Mehr als sonst muss ich betonen, dass sich auf dieser Seite ein wahres Sammelsurium von – in diesem Fall – am Boden lebenden Fischen findet. Aber dieses Sammelsurium ist hoffentlich immerhin geeignet, die enorme Vielfalt von Fischen (und anderen Tieren) zu verdeutlichen, die tatsächlich auf dem Meeresboden leben, auch in Ufernähe. Vermutlich sieht jede:r von uns nur einen Bruchteil, und Ihnen sind vielleicht ganz andere benthische Fische begegnet als hier zu sehen ist. Vermutlich mit Ausnahme der ersten beiden folgenden Arten!

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Die Gestreifte Meerbarbe (Mullus surmuletus) ist einer der häufigsten auf dem Grund lebenden Fische, so wie auch die folgende Spezies...

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Die rote Meerbarbe sieht der gestreiften Meerbarbe sehr ähnlich und ist folglich leicht mit ihr zu verwechsen...

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So klein und so dicht an uns Menschen können Fische manchmal sein...

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Den „Burschen“ in den beiden folgenden Aufnahmen habe ich zuerst nur von oben gesehen, so wie in der ersten Aufnahme. Schon da war deutlich, dass das Tier mich bemerkt hatte, obwohl es sich in einer Wassertiefe von vielleicht 4 m direkt über dem Grund aufhielt...

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Einen besonders schlechten Ruf unter den am Grund lebenden Fischen haben die Petermännchen (Trachinidae), etwa das hier im Bild gezeigte Gewöhnliche Petermännchen (Trachinus draco)...

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Als Schnorchler sieht man nicht jeden Tag Plattfische. Auf jeden Fall geht das mir so. Allerdings glaube ich inzwischen, dass sie – genau wie die Kopffüßer – eigentlich „überall“ zu finden und „immer“ da sind, nur dass man sie eben oft nicht bemerkt...

Gestreifte Meerbarbe (Mullus surmuletus)

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Mullus surmuletus (Gestreifte Meerbarbe)

Haben Sie schon einmal so einen (den obigen) Fisch gesehen? Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht, denn es handelt sich um eine gestreifte Meerbarbe oder Streifenbarbe (Mullus surmuletus), einen Fisch, der – nach meiner Erfahrung – beinahe genauso häufig ist wie Bindenbrassen, Meerjunker und die anderen Fische auf meiner Seite zum Felslitoral. Das gilt zumindest für das westliche Mittelmeer, obwohl die Art auch im östlichen Mittelmeer und dem Schwarzen Meer sowie im Ost-Atlantik verbreitet ist. Er lebt, wie auf diesem Bild zu sehen, dicht über dem Grund, wo er aus dem Sand seine Beute ausgräbt. Alle Fische, die hier auf der Seite sehen sind, haben als Lebensraum das Benthos gemeinsam, also das Leben unter oder auf – also dicht über – dem Grund. Unter „Grund“ versteht man sowohl einen Hartboden, der Bestandteil des Felslitorals ist, als auch einen meist sandigen Sedimentboden, wobei letztere mit weltweit 90 % den weitaus größeren Anteil bilden ([Bergbauer2017]).

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Mullus surmuletus

Die gestreifte Meerbarbe findet ihre Beute mit Hilfe ihrer Barteln, hochempfindlichen Fühlern, die sie allerdings aus- und einfalten kann, so dass man sie keineswegs immer zu sehen bekommt, sondern eigentlich nur dann, wenn sie im Sand wühlt, so wie auf dem folgenden Bild.

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Mullus surmuletus

Die Barteln, sofern man sie sieht, sind ein charakteristisches Merkmal aller Meerbarben. Meerbarben besitzen zwei Rückenflossen. Bei der gestreiften Meerbarbe ist sie zwar meist transparent, jedoch farbig mit kontrastierenden Bändern. Die gegabelte Schwanzflosse ist bei Mullus surmuletus oft kräftig gelb (wenn auch transparent), während sie bei M. barbatus (s.u.) eher blaßgelb war. Zu den Farben ist jedoch zu sagen, dass jedenfalls bei M. surmuletus eine große Varianz besteht, und – wie [Weinberg2015] beschreibt – sich bei ein und demselben Exemplar innerhalb weniger Sekunden stark verändern kann! Manche Exemplare können recht stattlich ausfallen, mit bis zu 30 cm Länge, nach Weinberg sogar bis 40 cm.

Die gestreiften Meerbarben sind häufig in kleinen Gruppen auf dem Sand zu sehen, aber auch genauso auf Felsen und offenbar auch zwischen Algen.

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Mullus surmuletus

Rote Meerbarbe (Mullus barbatus)

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Mullus barbatus (Rote Meerbarbe)

Die rote Meerbarbe sieht der gestreiften Meerbarbe sehr ähnlich und ist folglich leicht mit ihr zu verwechsen. Die meisten Autoren betonen, dass die rote Meerbarbe eine „stark abfallende Stirn“ (Formulierung von Riedl) besitzt. (Abbildungen hierzu gibt es auf fishbase: Mullus barbatus Mubar_u0.gif, im Gegensatz dazu Mullus surmuletus Musur_u0.gif) Dies ist jedoch für mich oft nicht feststellbar, nicht einmal nachträglich auf Fotos, weil es nicht deutlich zu sehen ist. Die vordere Rückenflosse ist bei der roten Meerbarbe transparent und farblos. Dies ist aus meiner Sicht oft das entscheidende Merkmal, um die beiden Arten der Gattung auseinanderzuhalten. Länge bis 35 cm. Ansonsten würde ich sagen, wenn Sie einer Meerbarbe auf hellem Sand begegnen, würde ich zunächst erst einmal auf eine rote Meerbarbe tippen, über Felsen dagegen auf eine gestreifte. Wobei die „roten“ Meerbarben über dem Sand meist hell und nicht etwa rötlich erscheinen, und im Gegensatz dazu die gestreiften Meerbarben über Felsen häufig rot erscheinen. Farben in Namen sind eben nicht immer hilfreich!

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Mullus barbatus

Ich habe rote und gestreifte Meerbarben häufig als Einzelexemplare gesehen, oft jedoch in „fakultativen Fressgemeinschaften“ (Riedl) zusammen mit Bindenbrassen, Zweibindenbrassen, weiblichen und männlichen Meerjunkern oder Meerpfauen. Diese Vertreter der anderen Arten begleiten die Meerbarbe dann opportunistisch und hoffen darauf, von dieser vertriebene Kleinkrebse und andere Beutetiere zu fangen. Tatsächlich habe ich den Verdacht, dass auch ich mit meinen langen Freediving-Flossen, mit denen ich leider oft den Sand aufwirbele, manchmal aus dem gleichen Grund von den gleichen Arten begleitet wurde, wenn ich mich dicht über den Boden bewegt habe, wenngleich auch nur auf der Suche nach fotografischer „Beute“.

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Fakultative Fressgemeinschaft (mit Meerjunker ♂ und Zweibindenbrasse)
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Fakultative Fressgemeinschaft (mit Meerjunker ♀ und Zweibindenbrasse)

Die Gattung Mullus ist fossil seit dem Miozän (23 … 5 Ma) vertreten, z.B. der ungefähr 8 cm lange Mullus moldavicus im oberen Miozän (11.6 … 5.3 Ma). [Frickhinger1991]

Schlankgrundel (Gobius geniporus)

So klein und so dicht an uns Menschen können Fische manchmal sein:

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Gobius geniporus (Schlankgrundel)

Gobiidae, also Meergrundeln, haben häufig keine Bauchflossen (oder eine zu einem Saugnapf umgebildete), anders als Petermännchen (Trachinidae). Außerdem besitzen sie in der Regel (cycloide oder ctenoide) Schuppen, anders als zum Beispiel Schleimfische. Auch fehlen die für das Gewöhnliche Petermännchen (siehe unten) charakteristischen von oben vorne nach unten hinten verlaufenden schrägen Streifen. Ich habe die Art vorläufig als Gobius geniporus bestimmt, also als Schlankgrundel. Wenn ich mich da irren sollte, wäre ich jedoch ziemlich sicher, dass es sich zumindest um eine Grundel, Gattung Gobius handelt. Die meisten Grundeln werden nicht länger als 10 cm , aber diese passt mit ca. 14 cm zu dem von [Louisy2015] angegebenen Bereich.
Laut [Nelson2016] gehören die Grundeln (Gobiidae) zu den artenreichsten Fischfamilien. Zusammen mit den Schleimfischen (Blenniidae) bilden sie ein dominantes Element der Kleinfisch-Fauna in benthischen Habitaten von tropischen Korallenriffen; vermutlich lässt sich ähnliches auch über die Fische des Mittelmeers sagen. Man begegnet also derartigen am Grund lebenden Fischen recht häufig, was – wie man sich vorstellen kann – nicht bedeutet, dass man sie leicht bestimmen kann. Man begegnet ihnen typischerweise einzeln.
Manche Grundelarten zeigen übrigens sequentiellen Hermaphroditismus.

Eidechsenfisch (Synodus saurus)

Den „Burschen“ in den beiden folgenden Aufnahmen habe ich zuerst nur von oben gesehen, so wie in der ersten Aufnahme. Schon da war deutlich, dass das Tier mich bemerkt hatte, obwohl es sich in einer Wassertiefe von vielleicht 4 m direkt über dem Grund aufhielt.

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Synodus saurus (Eidechsenfisch)

Nachdem ich ein paar Aufnahmen von oben gemacht hatte, bin ich dann abgetaucht, um es aus der Nähe zu sehen. Dazu habe ich mich jedoch erst einmal ein paar Meter entfernt, und bin dann in einer von ihm abgewandten Richtung auf den Grund hinab getaucht, bevor ich mich umgewandt und mich ihm dann langsam direkt über dem Grund genähert habe. Es hatte inzwischen den Standort verändert und war so wie auf der zweiten Aufnahme zu sehen bis auf den Oberkörper von Sand bedeckt. Meine vorsichtige Annäherung hat es dann toleriert und ist nicht weggeschwommen und hat sich nicht – wie von [Louisy2015] beschrieben – blitzschnell vollständig eingegraben. Ich kam dabei sehr dicht, weniger als einen Meter, an den Fisch heran. So erhielt ich mehrere Aufnahmen.

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Synodus saurus (Eidechsenfisch)

Nach [Louisy2015] kann man die Art Synodus saurus „gelegentlich“ antreffen. Anders als etwa Petermännchen ist die Art für Menschen ungefährlich. (fishbase)
„Die Eidechsenfische (Synodontidae) sind eine Familie bodenbewohnender kleiner Raubfische. Die Mehrzahl der Arten lebt auf Sandgründen in flachen, tropischen Regionen aller drei Weltmeere, einige auch im Brackwasser.“ (Wikipedia)

Petermännchen (Trachinidae)

Einen besonders schlechten Ruf unter den am Grund lebenden Fischen haben die Petermännchen (Trachinidae), etwa das im folgenden Bild gezeigte Gewöhnliche Petermännchen (Trachinus draco). Ich selbst habe noch keine Begegnung mit einem Fisch dieser Familie gehabt.

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Trachinus draco Wikipedia (Fotograf: Hans Hillewaert)

Petermännchen besitzen eine zweite Rückenflosse, die jedoch in diesem Bild nicht aufgestellt ist. Diese Fische werden im Allgemeinen 30..35 cm groß, können jedoch auch größer werden. Die Stachelstrahlen der vordere Rückenflosse sind giftig. Sollte man als Badender auf ein solches Tier treten, droht eine sehr schmerzhafte Verletzung, die mehrere Wochen spürbar sein kann. Da sie sich eingraben, kann man die Fische nicht leicht sehen oder erkennen.

Weitaugenbutt (Bothus podas)

Als Schnorchler sieht man nicht jeden Tag Plattfische. Jedenfalls geht das mir so. Allerdings glaube ich inzwischen, dass sie – genau wie die Kopffüßer – eigentlich „überall“ zu finden und „immer“ da sind, nur dass man sie eben oft nicht bemerkt. Sie leben auf dem Meeresgrund, und können sich perfekt an diesen anpassen: Sie liegen flach darauf, können seine Farbe und sein Muster annehmen, und wenn das nicht genügt, können sie sich auch noch mit Sand so bedecken, dass nur ihre Augen herausschauen:

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Bothus podas (Weitaugenbutt)

Da ist es dann schon etwas besonderes, wenn man trotzdem einen entdeckt. Also möglichst fotografieren, und sich das Tier genauer anschauen…!

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Bothus podas

Als nächstes will man natürlich wissen, was man da vor sich hat. Sollten Sie Angler sein und in der Gegend öfters angeln, haben Sie womöglich schon welche gefangen, und erkennen den Fisch. Oder wenn Sie regelmäßig auf Fischmärkten unterwegs sind und diese Tiere verzehren. Die meisten sind ja als Mahlzeit beliebt. Mit diesen Erfahrungen konnte ich bisher nicht aufwarten, und möchte das zum Teil auch gar nicht.

Wie also identifiziert man einen Plattfisch? In Führern wie [Louisy2015] findet sich dann ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal: Ist das Tier „linksäugig“ (gaucher) oder „rechtsäugig“ (droitier)? Sitzen die Augen also auf der linken oder auf der rechten Körperhälfte? Alle Plattfische beginnen ihr Leben im Larvenstadium nämlich wie die meisten anderen Knochenfische mit einer Form, die eine Symmetrieebene in der Mitte des Körpers hat (bilateral), so dass die linke Hälfte spiegelbildlich zur rechten ist. Erst wenn sie zum Bodenleben übergehen, verändert sich der ganze Körperbau, und die Symmetrie geht verloren. Am offensichtlichsten erfolgt dies bei den Augen, und zwar wandert ein Auge vor der Rückenflosse vorbei – teilweise sogar durch die Rückenflosse hindurch – auf die andere Körperseite. Diese wird dann zur Oberseite des Fisches.

Ich muss sagen, dass es mir anfänglich schwer fiel, zu sagen, welches die (ursprünglich) linke und welches die rechte Körperhälfte war. Die Führer sind hier auch nicht besonders hilfreich. Erst als ich den Text genauer gelesen habe, und insbesondere auf die Lage der Augen geachtet habe, bin ich hier weiter gekommen. Das Auge, das nicht wandert, hat nämlich in Relation zum Körper, zum „Gesicht“ und zum Mund eine ziemlich normale Lage. Dem anderen Auge sieht man hingegen an, dass es gewandert ist. Wenn man nun noch beachtet, dass es an der Rückenflosse vorbei gekommen ist, fällt dann die Einordnung nicht mehr schwer. Im obigen Bild ist das rechte Auge auf die linke Seite gewandert; es handelt sich also um einen „linksäugigen“ Fisch. Damit sind die „rechtsäugigen“ Fische wie beispielsweise die Seezunge (Solea solea) aus dem Rennen. Von der Körperform her sowie anhand von Muster und Farbe habe ich anfänglich nämlich durchaus auf eine Seezunge getippt. Nach gründlicher Untersuchung aller sichtbaren Merkmale habe ich den obigen Fisch als Weitaugenbutt (Bothus podas) identifiziert. Es handelt sich übrigens um die einzige Art der Gattung Bothus, die im Mittelmeer lebt. Sie gibt der Familie der Butte (im Deutschen auch Linksaugen-Flundern) ihren Namen: Bothidae. Besonders beim Männchen – wie hier – stehen die beiden Augen besonders weit auseinander (Name!) und das frontale Profil ist beinahe senkrecht. Außer dem hier gezeigten Exemplar habe ich noch mindestens ein weiteres als Bothus podas bestimmt. Allerdings funktioniert die Bestimmung eines Plattfisches nicht immer, vor allem, wenn man den Mund nicht erkennen kann. Bei den meisten anderen Plattfischen, egal ob linksäugig oder rechtsäugig, stehen die Augen dichter bei einander. Selbst bei den Weibchen von Bothus podas beträgt der Abstand nur ca. einen Augendurchmesser. Das hier gezeigte Exemplar ist also ein Männchen!

So wie hier getarnt wäre Bothus podas bereits schwerer zu entdecken gewesen!

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Bothus podas: Man sieht fast nur die Augen

Plattfische haben eine ganze Reihe von evolutionären Anpassungen hervorgebracht, die den Erfolg dieser Tiergruppe immerhin seit dem Eozän, also seit mehr als 35 Millionen Jahren gesichert haben. Merkwürdigerweise sind die beiden fossilen Bothus in [Frickhinger1991], einer aus dem mittleren Eozän, allerdings beide rechtsäugig!

Die Plattfische sind stammesgeschichtlich alle verwandt. Früher wurden sie in eine eigene Ordnung der Pleuronectiformes eingeordnet. Nach [Girard2020], einer Studie auf genomischer (DNA) und morphologischer (Synapomorphien) Basis, bildet die Gruppe eine Unterordnung Pleuronectoideo innerhalb der Ordnung Carangiformes. Die meisten Butte gehören im übrigen den beiden Gattungen Arnoglossus (Lammbutte) und Engyprosopon an. Der Rundbutt (Engyprosopon grandisquama) ist laut [Münzing-Pl] in Japan ein häufiger Speisefisch.

Über den Meeresgrund…

Zum Schluss noch ein paar Sätze zum Meeresgrund selbst. Er tritt in unterschiedlichen Formen auf, als Boden, der mit Felsen oder Neptungras oder mit beidem bedeckt ist, oder mit Grün- oder Braunalgen bedeckt, oder Sandboden, etwa als Fortsetzung eines Sandstrandes. Unter Sand versteht man Sedimente mit einer Korngröße von 0,063 mm bis 2,0 mm. Die Korngröße hat wesentlichen Einfluß auf die Zusammensetzung der Bodenlebensgemeinschaft ([Bergbauer2017]). [Weinberg2016] und [Bergbauer2017] gehen ausführlicher auf das Lückensystem zwischen den Körnern ein, als ich das hier tun möchte. Im Sandboden können sich jedenfalls Tiere mit einer Größe zwischen 0,2 mm und 2 mm mehr oder weniger ungehindert durch das Lückensystem bewegen, die sogenannte Mesofauna. Sie bleibt uns Schnorchlern verborgen, kann jedoch die Nahrungsgrundlage für größere Tiere bilden.